Die Stiftung HAM ist massgeblich an der Konservierung des DAKOTA-Propellers vom Gauligletscher beteiligt
Am 19.November 1946 „strandete“ eine Douglas C-53 der amerikanischen Streitkräfte auf den Gauligletscher im Berner Oberland. Wie durch ein Wunder überlebten alle Insassen den heftigen Aufprall, war die Maschine doch mit einer Geschwindigkeit von rund 280 km/h unterwegs. Was folgte war eine grossangelegte, mehrtägige Such- und Rettungsaktion. Dabei gelang es Schweizer Piloten mit Kleinflugzegen vom Typ FIESELER STORCH auf dem Gletscher zu landen und mit neun Flügen die Verunglückten ins Tal zu fliegen. Diese Tat gilt als Geburtsstunde der alpinen Luftrettung. Das Flugzeugwrack blieb zum grössten Teil auf dem Gletscher zurück, wurde eingeschneit und versank nach und nach im Eis.
Eine Zusammenfassung der Konservierung finden Sie hier